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德语小说阅读:金银岛(8)

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  Die ganze Nacht über hatten wir noch sehr viel zu tun, und als kurz vor dem Morgengrauen der Bootsmann pfiff, war ich hundemüde. Aber ich h tte das Deck auch nicht verlassen, wenn ich doppelt so müde gewesen w re. Alles war so neu und interessant für mich: die kurzen Kommandos, der schrille Ton der Pfeife und die M nner, die im Schein der Schiffslaternen auf ihre Pl tze eilten.

  John Silver stimmte ein Lied an - die mir so gut bekannte Melodie: "Fünfzehn Mann auf des toten Manns Kiste", und die ganze Mannschaft stimmte im Chor ein: "Jo-ho, jo-ho, und ' ne Buddel voll Rum!" Dabei legten sie sich gegen die Spaken und schoben sie mit aller Kraft vor sich her.

  Ich dachte noch einmal zurück an den ' Admiral Benbow' und an den alten Kapit n, aber nun hatte unsere Reise zur Schatzinsel begonnen.

  Die Fahrt verlief alles in allem glücklich. Allerdings zeigte sich Mr. Arrow noch schlimmer, als der Kapit n befürchtet hatte. Er war sehr oft betrunken, aber wir konnten nicht feststellen, woher er den Rum hatte. Er war ein unbrauchbarer Offizier und übte einen schlechten Einfluss auf die Matrosen aus. Niemand war überrascht oder traurig darüber, als er in einer stürmischen Nacht verschwand und nie mehr gesehen wurde.

  Der Bootsmann, Job Anderson, wurde sein Nachfolger als Maat, führte aber weiter den Namen Bootsmann. Baron Trelawney war oft zur See gefahren, seine Kenntnisse waren jetzt sehr von Nutzen. Bei gutem Wetter übernahm er oft die Wache. Auch der Schiffszimmermann, Israel Hands, war ein vorsichtiger, kluger, erfahrener Seemann, der im Notfall jede Aufgabe übernehmen konnte. Er war sehr vertraut mit dem langen John Silver.

  Silver, unser Smutje, bewegte sich geschickt bei jedem Wetter mit seinem einen Bein auf dem Schiff. Der Schiffszimmermann erz hlte mir, dass er kein gew hnlicher Mann w re, sondern früher eine gute Schule besucht h tte. Und er sei tapfer! Ein L we sei nichts im Vergleich zu ihm! Die ganze Mannschaft hatte Respekt vor ihm und gehorchte ihm aufs Wort. Zu mir war er stets freundlich und freute sich immer, mich in der Kombüse zu sehen, die er blitzsauber hielt. In einer Ecke stand in einem K fig sein Papagei. Er erz hlte mir: "Das ist K pt'n Flint. Ich habe ihn nach dem berühmten Seer uber benannt. Er soll uns den Erfolg unserer Reise vorhersagen."

  Und der Papagei sagte mit gro er Geschwindigkeit: "Goldstücke! Goldstücke! Goldstücke!"

  Der lange John erz hlte mir, dass der Papagei ungef hr zweihundert Jahre alt ist und viel erlebt hat. "Wenn jemand mehr Schlechtigkeit gesehen hat als er, dann muss es der Teufel pers nlich sein. Er segelte schon mit dem gro en K pt'n England, dem Piraten, über die Meere." "Klar zum Wenden!", schrie der Papagei, und Silver gab ihm ein Stück Zucker. Manchmal fluchte der Papagei aber auch so schrecklich, dass man es kaum glauben konnte.

  Der Baron und Kapit n Smollett mochten sich noch immer nicht, obwohl der Kapit n sagte, dass er sich in der Mannschaft wahrscheinlich get uscht habe und in das Schiff hatte er sich geradezu verliebt. Oft sagte er aber auch: "Wir sind noch nicht wieder zu Hause, und mir gef llt diese Fahrt nicht."

  Die Mannschaft wurde auf der Fahrt verw hnt. Manchmal gab es doppelte Grogrationen und wenn einer der M nner Geburtstag feierte, hatten wir Pudding. St ndig stand im Mittelschiff ein Fass mit pfeln, aus dem sich jeder nach Lust und Laune bedienen konnte.

  Dieses Apfelfass half uns, denn ohne es h tten wir keine Warnung erhalten und alle durch schn den Verrat unser Ende gefunden. Folgendes geschah:

  Wir segelten voll freudiger Erwartung Tag und Nacht auf unsere Insel zu. Nach den Berechnungen musste es der letzte Tag der Seereise sein.

  Es war gerade nach Sonnenuntergang. Ich hatte alle meine Arbeiten getan und befand mich auf dem Weg zu meiner Koje, als ich Appetit auf einen Apfel bekam. Ich musste ganz in das Fass hinein klettern, denn kaum ein Apfel war übrig geblieben. Wie es geschah, wei ich nicht, vielleicht durch das Pl tschern der Wellen oder die schaukelnden Bewegungen des Schiffes, auf jeden Fall musste ich eingeschlafen sein. Ich wurde wach, als sich ein schwerer Mann ger uschvoll in der N he niedersetzte. Ich wollte gerade aus dem Fass springen, als er zu reden begann. Es war die Stimme von John Silver, und noch bevor ich ein Dutzend Worte verstanden hatte, h tte ich mich um nichts in der Welt mehr zeigen m gen. Ich blieb zitternd vor Furcht liegen und lauschte, denn schon die wenigen Worte lie en mich erkennen, dass das Leben aller anst ndigen M nner an Bord nun von mir allein abhing.

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